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Editorial
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Title: Ron Paul Revolution II: Das Establishment in der Defensive
Source: ef-online
URL Source: http://www.ef-online.de/2007/05/21/ ... stablishment-in-der-defensive/
Published: May 21, 2007
Author: Robert Grözinger
Post Date: 2007-06-20 15:29:39 by aristeides
Keywords: None
Views: 55
Comments: 2

Ron Paul Revolution II: Das Establishment in der Defensive

Politik und Massenmedien verlieren allmählich die Kontrolle

von Robert Grözinger

Für den republikanischen Präsidentschaftsaspiranten Ron Paul liegt sein vorgebliches offizielles Ziel noch in sehr weiter Ferne, da sich seine Umfragewerte immer noch im niedrigen einstelligen Bereich bewegen. Aber in der vergangenen Woche hat er, mit unfreiwilliger Hilfe eines prominenten Mitbewerbers, ein Ziel auf jeden Fall schon erreicht: Das politische Amerika diskutiert erstmals ernsthaft und auf breiter Front die These, dass die Außenpolitik der USA die Terroranschläge des 11. September 2001 maßgeblich mitverursacht haben kann – und was daraus zu schlußfolgern ist.

Als Paul in der zweiten Fernsehdebatte der republikanischen Kandidaten, diesmal moderiert vom Sender Fox TV, seine anti-interventionistische Außenpolitik bekundete, brach er ein Tabu. Das Tabu nämlich, dass das offizielle Amerika keinen anderen Grund für die Anschläge sieht als den irrationalen Hass der radikalen Islamisten auf die Freiheit und den Reichtum Amerikas.

Kurz nach den Terrorangriffen wird die große Mehrheit der Amerikaner auch so gedacht haben. Bis zum Beginn des Irak-Krieges und noch eine Weile darüber hinaus auch noch. Doch als sich die Gründe für dieses internationale Abenteuer sämtlichst in Luft auflösten oder sich als handfeste Lügen herausstellten, gleichzeitig aber die Zahl der getöteten amerikanischen Soldaten unablässig anstieg, sind viele nachdenklich geworden. Diese Meinungswandlung spiegelte sich bislang jedoch weder in den offiziellen Verlautbarungen der Politik wider, noch in den Kommentaren der größeren Fernsehnetzwerke. Ron Paul hatte zwar in den vergangenen Jahren im Kongress schon des öfteren gegen die Außenpolitik der Regierung protestiert und gestimmt, aber wer hört schon zu, wenn ein Hinterbänkler im Parlament was sagt? Wenn er jedoch als Präsidentschaftskandidat spricht, ist ihm sehr viel größere Aufmerksamkeit sicher.

Am 15. Mai war es wieder soweit. Paul erklärte, die Angriffe am 11. September seien zu einem großen Teil durch die interventionistische Politik der USA im Mittleren Osten verursacht. Mitbewerber Rudy Giuliani sah sich dadurch veranlasst, diese Bemerkungen für baren Unsinn zu erklären, wofür er tosenden Applaus im Saal erntete. Hätte er es dabei belassen, hätte er vielleicht Punkte allein für sich sammeln können. Doch dann beging er einen taktischen Fehler, den er vielleicht noch sehr bereuen wird: er forderte Paul auf, seine Aussage zurückzunehmen. Dieser tat jedoch das genaue Gegenteil und legte nochmal nach: Er berief sich auf öffentlich zugängliche Berichte der CIA und der „9/11-Commision“, die beide seine Aussage unterstützen. (Einige Tage später bestätigte der langjährige CIA-Mitarbeiter und bin-Laden-Experte Michael Scheuer in einem Interview den Standpunkt Pauls voll und ganz.)

Interessanter und bezeichnender noch als diese Auseinandersetzung vor laufender Kamera waren jedoch die Nach- und Folgewirkungen. Die Moderatoren von Fox TV, ein strammer Unterstützer der Regierungslinie, waren baff, als Paul in den SMS-Umfragen unmittelbar nach der Debatte vorne lag und versuchten ihr möglichstes, seinen Erfolg beim Fernsehpublikum herunterzuspielen. Ein Beobachter hat diese tolpatschigen Bemühungen in einem herrlichen Remix-Video zusammengefasst und auf YouTube gestellt. Inzwischen gewann Paul auch die Online-Umfragen anderer Sender. Adam Nagourney von der New York Times, „das Sprachrohr des Establishments“ (Lew Rockwell) ließ sich ungeachtet dessen nur zu der Bemerkung herab, dass der eindrucksvollste Augenblick in der Debatte jener gewesen sei, als „Rudolph W. Giuliani lautstarken Applaus für die Zurückweisung eines anderen Kandidaten erhielt, der angedeutet hatte, dass die amerikanische Politik zu den Angriffen des 11. September beigtragen hätte.“ (Hervorhebung hinzugefügt.)

Jenseits des etablierten Amerikas aber geht die Debatte jetzt erst richtig los. In „The View“, eine „Daytime“-Diskussionsrunde des Senders ABC, wiederholte eine Teilnehmerin die Ansichten Pauls, von dem sie nach eigenen Angaben noch nie gehört hatte, und pflichtete ihnen bei. Das löste zwar Widerspruch bei einer anderen Teilnehmerin aus, aber auch hier obsiegte am Ende die Position Pauls. Auch in anderen Medien melden sich Stimmen, die Paul nicht nur Respekt für seinen Mut zollen, sondern ihm auch zustimmen.

Mittlerweile geraten einige Funktionäre der Republikaner in Panik. Saul Anusiz, Vorsitzender der Republikaner im Staat Michigan, stellte nach der Debatte die Forderung auf, Ron Paul aufgrund seiner Meinungsäußerung aus zukünftigen Runden dieser Art auszuschließen - und erntete sofort den massenhaften Zorn der Paul-Unterstützer, die sein Büro mit Protestanrufen, e-mails und Faxe bombardierten. Anusiz sah sich schließlich gezwungen, seine Forderung zurückzuziehen, doch blieb er bei der Behauptung, Paul habe „Amerika“ (nicht „die US-Politik“) für den 11. September verantwortlich gemacht – was ihm prompt weitere Protestschreiben einbrachte.

Fazit:

1. Das Internet und seine Nutzer sind – zumindest in den USA – zu einem unorganisierten und unorganisierbaren Machtfaktor herangewachsen, den die etablierte Politik und ihre Handlanger in den Medien zum eigenen Nachteil unterschätzt und missachtet. Missachtet vielleicht auch deshalb, weil er zahlenmäßig noch nicht sehr viel hergibt, und für Demokraten letztlich doch nur Quantität und nicht Qualität zählt. Doch das Internet verleiht den Nutzern eine Stimme, die weit mehr ist als nur ein Kreuzchen alle paar Jahre. Insbesondere seit dem Entstehen des „Web 2.0“, wo die Nutzer mit Blogs, Kurzfilmen, Internet-Radio und so weiter die Inhalte noch leichter als zuvor selber bestimmen können. Diese neue Stimme wiederum verleiht ihnen eine nie dagewesene Unabhängigkeit hinsichtlich dessen, was, wie, wo, wie lange, mit wem und mit welcher Absicht diskutiert wird. Auch deswegen können Politik und Massenmedien mit dem Internet und seinen Nutzern wenig anfangen: Diese Menschen sind schlicht und ergreifend nicht mehr steuerbar.

2. Die Debatte um „blowback“, die Rückwirkungen amerikanischer Außenpolitik, wird sich in den USA jetzt nicht mehr unterdrücken lassen. Wenn das alles ist, was Ron Paul mit seiner Kandidatur erreicht, dann hat er seinem Land, und vielleicht sogar der ganzen Welt, schon einen jetzt einen großen Dienst erwiesen.

3. Die deutschen Medien verpennen einen historischen Augenblick in der Geschichte der USA. Kaum einer berichtet über Ron Paul, und wenn, dann verfälschend wie jetzt aktuell die „Welt“.

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#1. To: aristeides (#0)

Ron Paul Revolution II: The establishment in the defensive Politics and mass media lose gradually control by Robert Grözinger For the republican Präsidentschaftsaspiranten Ron Paul still lies his vorgebliches official goal in very far distance, since its inquiry values lie still within the low one- digit range. But in the past week it, with involuntary assistance of a prominent competitor, already achieved a goal in any case: The political America discusses for the first time seriously and on broad front the thesis that the foreign policy of the USA can have along-caused the terrorist attacks 11 September 2001 considerably - and which is to be concluded from it. When Paul in the second television debate of the republican candidates, this time moderated from the transmitter Fox TV, stated his anti-interventionist foreign policy, he broke a taboo. The taboo that the official America does not see other reason for the notices than the irrational hate of the radical Islamics on the liberty and the wealth America. Briefly after the terrorist raids the large majority of the Americans will have also in such a way thought. Up to the beginning of the Iraq war and still another one while beyond that also still. But when the reasons for this international adventure dissolved sämtlichst in air or turned out as strong lies, at the same time however the number of the killed American soldiers incessantly rose, many became thoughtful. This opinion transformation reflected itself so far however neither in the official announcements of the policy, still in the comments of the larger television networks. Ron Paul had protested in the past years in the congress already quite often against the foreign policy of the government and had been correct, but who listens already, if a Hinterbänkler in the parliament which says? If he speaks however as a presidency candidate, him very much larger attention is safe. To 15. May was it again so far. Paul explained, which were attacks on 11 September to a large part by the interventionist policy of the USA in the middle east caused. Competitor Rudy Giuliani saw itself compelled to explain these remarks for cash nonsense for which it harvested tosenden applause in the hall. If it would have left it thereby, perhaps it could have collected points alone for itself. But then it committed a tactical error, which it will repent perhaps still much: it requested Paul to take its statement back. This did however the exact opposite and put again after:

It appointed itself to publicly accessible reports of the CIA and „the 9/11- Commision “, which support both its statement. (Later the CIA coworker and being loading expert of many years Michael confirmed some days scrub in an interview the point of view Pauls completely.) interesting and more characteristically still than this argument before current camera were however the post and subsequent effects. The moderators of Fox TV, a strammer supporter of the government line, were baff, as Paul in the SMS inquiries immediately after the debate lay in front and tried its possible down, its success at the television public to play. An observer summarized and on YouTube placed these tolpatschigen efforts in a wonderful rem ix-video. In the meantime Paul won also on-line inquiries of other transmitters. Adam Nagourney of the New York Time, „the language pipe of the establishment “(Lew Rockwell) let down itself regardless of its only to the remark that the most impressive instant had been in the debate that one, when „Rudolph W received. Giuliani loud applause for the rejection of another candidate, who had suggested that the American policy to the attacks 11 September beigtragen would have. “(Emphasis added.) the other world of the established America however goes the debate now only correctly loosely. In „The View “, one „Daytime “- discussion round of the transmitter ABC, repeated a Teilnehmerin the opinions Pauls, of which it had not ever heard according to own data, and pflichtete them. That released contradiction with another Teilnehmerin, in addition, the position Pauls obsiegte here at the end. Also in other media announce themselves voices, which do not only zollen Paul respect for its courage, but also agree it. Meanwhile some functionaries of the republicans come into panic. Saul Anusiz, chairman of the republicans in the State of Michigan, set up the demand after the debate to exclude Ron Paul due to its expression of opinion from future rounds of this kind - and harvested immediately the massive anger of the Paul supporters, whom its office with protest calls, enamels and faxes bombarded. Anusiz saw itself finally forced to withdraw its demand but remained it with the statement, Paul „America responsible “(not „the US politics “) for 11 September made - which brought in promptly further protest letters for it. Result: 1. Internet and its users are grown up - at least in the USA - to a disorganized and unorganisierbaren power factor, which the established policy and its helpers in the media underestimate and ignore to the own disadvantage. Ignored perhaps also, because it gives in terms of figures not yet very much, and for democrats in the long run nevertheless only quantity and not quality counts. But Internet lends a voice, which is far more than only a Kreuzchen every few years to the users. In particular since developing „the Web 2,0 “, where the users with Blogs, Kurzfilmen, Internet radio can determine and so on contents still more easily than before. This new voice again lends them never dagewesene independence regarding its that, as, where, how is enough, with whom and with which intention one discusses. Also therefore politics and mass media with the Internet and its users can begin little: These humans are simple and moving no longer controllable. 2. The debate over „blowback “, the reactions of American foreign policy, could not be now suppressed in the USA no more. If that is everything, which reaches Ron Paul with its candidacy, then it has its country, and perhaps even to the whole world, already now a large service rendered. 3. The German media verpennen a historical instant in the history of the USA. Hardly one reports on Ron Paul, and if, then falsifying like now up-to- date „the world “.

Horse  posted on  2007-06-20   15:43:51 ET  Reply   Untrace   Trace   Private Reply  


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